Kurzbeschreibung

Kurkuma, ein Gewürz, welches aus der Wurzel der Pflanze Curcuma longa, gewonnen wird und sich durch seine gelbe Farbe und einen harzigen, leicht brennenden Geschmack hervorhebt. Es ist in verschiedenen Formen erhältlich: als ganze Wurzel, getrocknet, als Pulver oder in Kapseln. Das besondere an Kurkuma sind aber die sogenannten Curcuminoide, welche zu 1-5 % im Kurkuma enthalten sind. Die Hauptkomponente Curcumin macht neben Demethoxycurcumin & Bisdemethoxycurcumin den Hauptanteil (75-80%) der Curcuminoide aus und ist für seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt. Curcumin hemmt dabei ein Protein namens NF-KB (Nuclear Factor-kappaB), das bei Aktivierung für Entzündungsprozesse im Körper verantwortlich ist. Daher wird Kurkuma seit Jahrtausenden in der traditionellen Medizin verwendet. Curcumin, hilft nachweislich bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis, bei Stoffwechselerkrankungen wie dem metabolischen Syndrom oder bei Depressionen. Aufgrund der auschlaggebenden Wirkung von Curcumin wird in diesem Artikel nicht nur auf das Gewürz selbst, sondern auch auf den Wirkstoff eingegangen.  

Offizieller Name

Kurkuma

Andere Namen

Gelber Ingwer, Gelbwurz, Safranwurzel, Indische gelbe Wurzel

Eigenschaften

fettlöslich

Vorkommen

Kurkumawurzel (vorwiegend in Indien angebaut)

Grundfunktionen

Antioxidativ
Entzündungshemmend
Blutzuckersenkend
Blutdrucksenkend
Insulinsensibilisierend
Antidepressiv

Risiken durch Überdosierung

Blähungen, Durchfall, Sodbrennen, Schmerzen im Verdauungstrakt, Kopfschmerzen, Ausschläge

Zusätzliche Informationen

Kurkuma und insbesondere das darin enthaltene Curcumin haben sich als therapeutisches Mittel vor allem bei entzündlichen oder stoffwechselbedingten Erkrankungen bewährt. Es ist aber auch erwiesen, dass Kurkuma bzw. Curcumin die Leistung des Arbeitsgedächtnisses und die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, verbessern können. Darüber hinaus kann die regelmäßige Einnahme von Kurkuma allgemeine Müdigkeit und Erschöpfung durch psychischen Stress reduzieren.

Vorkommen

Die Pflanze Curcuma longa hat seinen Ursprung in Südostasien. Heute wird sie in tropischen Regionen der Welt angebaut, um Kurkuma zu produzieren.


Inhaltsstoffe

Die Pflanze Curcuma longa ist reich an Curcuminoiden. Dazu gehören Curcurmin (75-80 %), Demethoxycurcumin (12 %), Bisdemethoxycurcumin (8 %) und ätherische Öle (5,8 %).


Physiologische Wirkungen im Überblick

  • antioxidativ 
  • entzündungshemmend 
  • blutzuckersenkend 
  • blutdrucksenkend 
  • Insulinsensibilisieren
  • antidepressiv

Anwendungsmöglichkeiten

Der wirksame Inhaltstoff Curcumin hat eine beschränkte Bioverfügbarkeit im Menschen. Im Dünndarm wird Curcumin nur begrenzt absorbiert. Zudem wird es in der Leber so verändert, dass es über die Gallenblase ausgeschieden wird oder seine biologische Aktivität beeinflusst wird. Um die Bioverfügbarkeit und somit die Wirkung von Curcumin zu verbessern, kann Curcumin zusammen mit Peperin (Wirkstoff aus dem schwarzen Pfeffer) oder Lecithin (Bestandteil von tierischen und pflanzlichen Zellmembranen) aufgenommen werden. In der Küche kann Kurkuma daher mit lecithinreichen Lebensmittel wir Eiern oder Pflanzlichen Ölen aufgenommen werden [1].  

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt, dass die tägliche maximale Aufnahmemenge von Curcumin auf 3 mg/kg Körpergewicht begrenzt sein sollte. Diese Empfehlung gilt für Curcumin aus Nahrungsergänzungsmitteln, Lebensmittelzusatzstoffen oder Gewürzen [2]. Studien zeigen jedoch, dass eine orale Einnahme von bis zu 6 g Curcumin pro Tag über einen Zeitraum von 4 bis 7 Wochen keine toxischen Wirkungen auf den Körper hat [3]. Generell liegen therapeutische Dosierungen zwischen 500 mg und 8000 mg/Tag. Dies legt nahe, dass Dosierungen über dem empfohlenen Grenzwert von Curcumin für begrenzte Zeiträume gut verträglich sein können. Eine therapeutische Behandlung mit Kurkuma oder Curcurmin sollte dennoch mit dem Arzt abgesprochen werden. 

Bei Personen, die auf Kurkuma empfindlich reagieren, können gastrointestinale Beschwerden wie Blähungen auftreten. Um diese zu minimieren bzw. herauszufinden, kann Kurkuma bzw. Curcurmin "eingeschlichen" werden. Dabei beginnt man mit einer geringen Dosis und steigert diese langsam im Laufe der Zeit.


Risiken durch Überdosierung

Curcumin kann bei übermäßigem Verzehr oder Überempfindlichkeiten zu Blähungen, Durchfall, Sodbrennen, Schmerzen im Verdauungstrakt, Kopfschmerzen und Hautausschlägen führen.  


Gegenanzeigen

Schwangere und Stillende sollten Kurkuma bzw. Curcumin nicht einnehmen, weil keine ausreichenden Studien über eine toxische Wirkung vorliegen. Auch Personen mit Gallensteinen sollten Curcumin meiden, da es die Gallenproduktion anregt und zu einer Kontraktion der Gallenblase führen kann.  Außerdem kann Curcumin mit Medikamenten wie Antidepressiva, Herz-Kreislauf-Medikamenten, Antikoagulanzien, Antibiotika, Chemotherapeutika und Antihistaminika in Wechselwirkung treten [4].


Therapeutische & präventive Einsatzgebiete

Autoimmunerkrankungen 

Bei einer Autoimmunerkrankung ist das Immunsystem fehlreguliert und greift körpereigenes Gewebe an. Dadurch können Krankheiten wie Multiple Sklerose, Schuppenflechte oder rheumatoide Arthritis entstehen. Studien haben gezeigt, dass Curcumin in der Lage ist, Immunzellen zu regulieren und so diesen Krankheiten entgegenzuwirken [5]. 

Mulitple Sklerose 

Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung des Nervensystems. Immunzellen, so genannte T-Zellen, dringen über die Blut-Hirn-Schranke in das Gehirn ein und verursachen dort eine Schädigung der zentralen Nervenzellen und ihrer Myelinscheiden (Fettschicht, welche die Nervenzellen umgibt). Durch die Regulierung bestimmter Immunzellen kann Curcumin einen positiven Einfluss auf diese Erkrankung haben.   

Eine Studie von Sanam et. Al bestätigt diese Wirkung. In der Studie wurden 50 Patienten mit schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 wurde 6 Monate lang mit Nanocurcumin-Kapseln behandelt, während Gruppe 2 ein Placebo erhielt. Nanocurcumin ist Curcumin, dass zu winzigen Partikeln verarbeitet wird und dadurch vom Körper besser aufgenommen werden kann. Die Ergebnisse zeigten, dass Curcumin im Vergleich zur Placebogruppe zu einer signifikanten Reduktion der Immunzellen, T-reg Zellen und der entzündungsfördernden Faktoren TGF-ß, IL-10 und FoxP3 Expression führte. Dies deutet darauf hin, dass Nanocurcurmin bei der Behandlung von Multipler Sklerose hilfreich sein kann [6]. 

Arthritis 

Arthritis ist eine Gelenkerkrankung, die durch eine anhaltende Entzündung gekennzeichnet ist. Die häufigsten Formen sind Osteoarthritis und rheumatoide Arthritis, die mit Schmerzen, Empfindlichkeit, Schwellung und Steifheit der Gelenke einhergehen.  

In einer Metaanalyse wurden die Ergebnisse von 8 randomisierten klinischen Studien zusammengefasst, um  die Wirksamkeit von Kurkuma bzw. Curcumin bei Osteoarthritis und rheumatoider Arthritis zu untersuchen. In diesen Studien wurde Curcumin in Dosierungen von 100-2000 mg pro Tag und in Einzeldosen von 500 mg, über einen Zeitraum von 4 Wochen bis zu 4 Monaten verabreicht. In den verschiedenen Studien konnte Curcumin Schmerzen, Steifheit, Schwellungen und die Beweglichkeit der Gelenke verbessern und Entzündungen reduzieren [5] 

Darüber hinaus haben die beiden folgenden Studien gezeigt, dass Kurkuma bzw. sein Wirkstoff Curcurmin die gleiche Wirkung hat wie die Medikamente Ibuprofen und Diclofenac Sodium, welche häufig bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis eingesetzt werden. 

In der Studie von Kuptniratsaikul et al. wurden 367 Patienten über 50 Jahre mit Kniearthrose untersucht. Die Teilnehmer erhielten täglich entweder 1500 mg Kurkumaextrakt (Curcumin domestica) oder 1200 mg Ibuprofen. Ziel der Studie war es, zu untersuchen, ob die Kurkuma-Supplementierung genauso wirksam ist wie das Medikament Ibuprofen. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl der Kurkuma-Extrakt als auch Ibuprofen nach 4 Wochen eine signifikante Verbesserung der Schmerzen und der Funktion des Knies bewirkten. Die Kurkuma-Supplementierung wirkte vergleichbar wie Ibuprofen, wobei es eine nicht signifikante Verringerung der Kniesteifheit im Vergleich zu Ibuprofen gab. [6]. 

In einer weiteren klinischen Studie wurden 45 Patienten mit rheumatoider Arthritis in drei Gruppen eingeteilt. Diese nahmen über einen Zeitraum von acht Wochen Curcumin und/oder Diclofenac Sodium (ein entzündungshemmendes Medikament) ein. 

  • Gruppe 1 erhielt täglich 500 mg Curcumin. 
  • Gruppe 2 erhielt täglich 500 mg Curcumin in Kombination mit 50 mg Diclofenac Sodium. 
  • Gruppe 3 erhielt täglich 50 mg Diclofenac Sodium. 

In allen drei Gruppen wurden signifikante Verbesserungen der Symptome beobachtet. Es gab keinen signifikanten Unterschied in der Wirksamkeit zwischen den Gruppen. Das bedeutet, dass sowohl Curcumin allein als auch Curcumin in Kombination mit Diclofenac Sodium die Symptome der rheumatoiden Arthritis in gleichem Maße lindern wie Diclofenac Sodium allein [7]. 

Metabolisches Syndrom 

Das metabolische Syndrom ist ein Zusammenspiel von Gesundheitsproblemen, die häufig gemeinsam auftreten und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Typ-2-Diabetes erhöhen. Dazu gehören Insulinresistenz (wenn der Körper nicht gut auf Insulin anspricht), erhöhter Blutzucker (Hyperglykämie), Bluthochdruck (Hypertonie), erhöhte Blutfettwerte und krankhaftes Übergewicht (Adipositas), insbesondere im Bauchbereich. Vor allem Übergewicht und Adipositas gehen häufig mit vermehrten Entzündungen einher. Studien haben gezeigt, dass Curcumin dazu beitragen kann, die Insulinsensitivität zu verbessern, die Bildung von Fettzellen zu reduzieren, den Blutdruck zu senken sowie Entzündungen und oxidativen Stress zu reduzieren [8].  

In einer Studie von Panahi et al. wurden 117 Patienten mit metabolischem Syndrom in zwei Gruppen eingeteilt. Über einen Zeitraum von 8 Wochen erhielt die eine Gruppe täglich 1 g Curcuminoide mit 10 mg Peperin, während die andere Gruppe täglich ein Placebo mit 10 mg Peperin einnahm. Im Vergleich zur Placebogruppe zeigte die Gruppe, die Curcuminoide supplementierte, signifikant niedrigere Blutfettwerte (LDL, Cholesterin, Triglyceride) und höhere HDL-Werte [9]. Darüber hinaus verbesserte die Einnahme von Curcuminoiden die antioxidativen Enzyme im Blut und reduzierte Entzündungsmarker im Vergleich zur Placebogruppe [10].

Diese Effekte weisen darauf hin, dass Curcuminoide aufgrund ihrer entzündungshemmenden, antioxidativen und lipidsenkenden Eigenschaften ein gutes Therapeutikum bei stoffwechselbedingten Erkrankungen sein können und somit auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes Mellitus Typ 2 vorbeugen könnten.  

Herz-Kreislauf-Erkrankungen 

In Tierversuchen konnte die cholesterinsenkende Wirkung von Curcumin bestätigt werden. Curcumin konnte hierbei das Gesamtcholesterin sowie das LDL-Cholesterin im Serum senken und das HDL-Cholesterin erhöhen. Es wird daher vermutet, dass Curcumin die Gefäßgesundheit fördern und möglichen Gefäßverkalkungen vorbeugen kann, die sonst zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen könnten.  

Die Studie von Alwi et al. kam zu ähnlichen Ergebnissen. Dafür wurden 63 Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom in drei Gruppen eingeteilt. Über ein Jahr lang erhielten die drei Gruppen dreimal täglich Curcumin in unterschiedlicher Dosierung. Die niedrigste Dosis betrug 15 mg, die mittlere 30 mg und die höchste 60 mg. Bei einer Dosis von 15 mg/Tag war die LDL-Reduktion und der HDL-Anstieg am geringsten. Eine Dosis von 60 mg/Tag zeigte die größte Wirkung bei der Senkung der Triglyceride [13]. 

Depressionen 

Aufgrund der entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung von Kurkuma wurde die Hypothese aufgestellt, dass Curcumin auch bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen helfen könnte.  

Eine Metaanalyse von 7 Studien bestätigte diese Hypothese. Dabei wurde Patienten mit schweren depressiven Störungen Curcumin verabreicht. Die Einnahme von Curcumin konnte sowohl Depressionen als auch Angststörungen signifikant reduzieren [11]. In einer weiteren randomisierten, placebokontrollierten Studie wurden 56 Personen mit schweren Depressionen 8 Wochen lang zweimal täglich mit 500 mg Curcumin behandelt. Im Gegensatz zur Placebogruppe zeigten die Patienten verbesserte Depressions- und Angstwerte [12].

Alzheimer/Demenz 

Zahlreiche Zell- und Tierstudien bestätigen die positive Wirkung von Kurkuma bzw. Curcumin auf die kognitive Leistungsfähigkeit bei der Alzheimer-Krankheit. 

In einer kleinen Studie von Hishikawa et al. wurden drei Alzheimer-Patienten 12 Wochen lang täglich 764 mg Kurkuma (100 mg Curcurmin pro Tag) verabreicht. Die Zugabe von Curcuma linderte Angst, Unruhe, Apathie, Reizbarkeit und Depression. In zwei von drei Fällen konnten die Patienten sogar ihre Familienmitglieder wieder erkennen [16]. 


Umsetzungstipps

Kurkuma ist ein sehr vielseitiges Gewürz und kann in der Küche in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden, einschließlich Suppen, Eintöpfen, Currys und Smoothies. Ein beliebtes Getränk, das aus Kurkuma hergestellt wird, ist die sogenannte "Goldene Milch", bei der Kurkuma mit Milch oder einer pflanzlichen Alternative, Ingwer, Zimt und schwarzem Pfeffer vermischt wird. Da Kurkuma fettlöslich ist, kann die Kombination mit etwas Fett, z. B. Kokosöl, dazu beitragen, die Aufnahme von Kurkuma im Körper zu verbessern.  

Bei therapeutischer Anwendung von Kurkuma sollte bestenfalls ein geeigneter Arzt, Naturheilpraktiker oder Ernährungsberater konsultiert werden, um individuelle Empfehlungen und mögliche Risiken zu besprechen.


Quellenangaben

Studien und Primärquellen

[1] Dei Cas, M., & Ghidoni, R. (2019). Dietary Curcumin: Correlation between Bioavailability and Health Potential. Nutrients, 11(9), Article 9. https://doi.org/10.3390/nu11092147

[2] Bundesinstitut Für Risikobewertung. (2021). Curcumin in Nahrungsergänzungsmitteln: Gesundheitlich akzeptable tägliche Aufnahmemenge kann überschritten werden: Stellungnahme Nr. 040/2021 des BfR vom 14. Dezember 2021. BfR-Stellungnahmen, 2021, Nr. 040. https://doi.org/10.17590/20211214-121912 

[3] Soleimani, V., Sahebkar, A., & Hosseinzadeh, H. (2018). Turmeric (Curcuma longa) and its major constituent (curcumin) as nontoxic and safe substances: Review. Phytotherapy Research, 32(6), 985–995. https://doi.org/10.1002/ptr.6054 

[4] Bahramsoltani, R., Rahimi, R., & Farzaei, M. H. (2017). Pharmacokinetic interactions of curcuminoids with conventional drugs: A review. Journal of Ethnopharmacology, 209, 1–12. https://doi.org/10.1016/j.jep.2017.07.022 

[5] Dolati, S., Babaloo, Z., Ayromlou, H., Ahmadi, M., Rikhtegar, R., Rostamzadeh, D., Roshangar, L., Nouri, M., Mehdizadeh, A., Younesi, V., & Yousefi, M. (2019). Nanocurcumin improves regulatory T-cell frequency and function in patients with multiple sclerosis. Journal of Neuroimmunology, 327, 15–21. https://doi.org/10.1016/j.jneuroim.2019.01.007 

[6] Zeng, L., Yang, T., Yang, K., Yu, G., Li, J., Xiang, W., & Chen, H. (2022). Curcumin and Curcuma longa Extract in the Treatment of 10 Types of Autoimmune Diseases: A Systematic Review and Meta-Analysis of 31 Randomized Controlled Trials. Frontiers in Immunology, 13. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fimmu.2022.896476 

[7] Daily, J. W., Yang, M., & Park, S. (2016). Efficacy of Turmeric Extracts and Curcumin for Alleviating the Symptoms of Joint Arthritis: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Clinical Trials. Journal of Medicinal Food, 19(8), 717–729. https://doi.org/10.1089/jmf.2016.3705 

[8] Kuptniratsaikul, V., Dajpratham, P., Taechaarpornkul, W., Buntragulpoontawee, M., Lukkanapichonchut, P., Chootip, C., Saengsuwan, J., Tantayakom, K., & Laongpech, S. (2014). Efficacy and safety of <em>Curcuma domestica</em> extracts compared with ibuprofen in patients with knee osteoarthritis: A multicenter study. Clinical Interventions in Aging, 9, 451–458. https://doi.org/10.2147/CIA.S58535 

[9] Chandran, B., & Goel, A. (2012). A Randomized, Pilot Study to Assess the Efficacy and Safety of Curcumin in Patients with Active Rheumatoid Arthritis. Phytotherapy Research, 26(11), 1719–1725. https://doi.org/10.1002/ptr.4639 

[10] Hewlings, S. J., & Kalman, D. S. (2017). Curcumin: A Review of Its Effects on Human Health. Foods, 6(10), Article 10. https://doi.org/10.3390/foods6100092 

[11] Panahi, Y., Khalili, N., Hosseini, M. S., Abbasinazari, M., & Sahebkar, A. (2014). Lipid-modifying effects of adjunctive therapy with curcuminoids–piperine combination in patients with metabolic syndrome: Results of a randomized controlled trial. Complementary Therapies in Medicine, 22(5), 851–857. https://doi.org/10.1016/j.ctim.2014.07.006 

[12] Panahi, Y., Hosseini, M. S., Khalili, N., Naimi, E., Majeed, M., & Sahebkar, A. (2015). Antioxidant and anti-inflammatory effects of curcuminoid-piperine combination in subjects with metabolic syndrome: A randomized controlled trial and an updated meta-analysis. Clinical Nutrition, 34(6), 1101–1108. https://doi.org/10.1016/j.clnu.2014.12.019 

[13] Alwi, I., Santoso, T., Suyono, S., Sutrisna, B., Suyatna, F. D., Kresno, S. B., & Ernie, S. (2008). The effect of curcumin on lipid level in patients with acute coronary syndrome. Acta Medica Indonesiana, 40(4), 201–210. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19151449/

[14] Ng, Q. X., Koh, S. S. H., Chan, H. W., & Ho, C. Y. X. (2017). Clinical Use of Curcumin in Depression: A Meta-Analysis. Journal of the American Medical Directors Association, 18(6), 503–508. https://doi.org/10.1016/j.jamda.2016.12.071 

[15] Lopresti, A. L., Maes, M., Maker, G. L., Hood, S. D., & Drummond, P. D. (2014). Curcumin for the treatment of major depression: A randomised, double-blind, placebo controlled study. Journal of Affective Disorders, 167, 368–375. https://doi.org/10.1016/j.jad.2014.06.001 

[16] Hishikawa, N., Takahashi, Y., Amakusa, Y., Tanno, Y., Tuji, Y., Niwa, H., Murakami, N., & Krishna, U. K. (2012). Effects of turmeric on Alzheimer's disease with behavioral and psychological symptoms of dementia. Ayu, 33(4), 499–504. https://doi.org/10.4103/0974-8520.110524 

Allgemeine Quellen: (nicht mit Nr. im Text versehen; Bsp.: Bücher, andere Portale) 

  1. Hewlings, S. J., & Kalman, D. S. (2017). Curcumin: A Review of Its Effects on Human Health. Foods, 6(10), Article 10. https://doi.org/10.3390/foods6100092
  2. Chew, Y.-L., Khor, M.-A., Xu, Z., Lee, S.-K., Keng, J.-W., Sang, S.-H., Akowuah, G. A., Goh, K. W., Liew, K. B., & Ming, L. C. (2022). Cassia alata, Coriandrum sativum, Curcuma longa and Azadirachta indica: Food Ingredients as Complementary and Alternative Therapies for Atopic Dermatitis-A Comprehensive Review. Molecules, 27(17), Article 17. https://doi.org/10.3390/molecules27175475

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