Kurzbeschreibung

Die „Pusteblume“ ist eine mehrjährige, krautartige Pflanze die 5 40 cm Wuchshöhe erreicht. Sie enthält in all ihren Pflanzenteilen einen Milchsaft. Die starke Pfahlwurzel vermittelt Zähigkeit und Unempfindlichkeit. Die gezähnten Blätter sind rosettenartig angeordnet. Für medizinische Zwecke sollte die Wurzel im Frühjahr geerntet werden, da sie dann vermehrt Bitterstoffe enthält. Der Löwenzahn ist ein unverwüstliches Kraut, das sogar aus den engsten Asphaltritzen wächst. Er gehört zur Familie der Korbblütler, genau wie die Ringelblume, Sonnenblume und das Gänseblümchen. Der Gattungsname leitet sich ab von griechisch „Taraxacis“ und „Akeo mai“ und bedeutet „Ich heile Entzündungen“. 

Offizieller Name

Löwenzahn

Andere Namen

Taraxacum officinale; Familie Asteraceae

Eigenschaften

wasser- und fettlöslich

Vorkommen

Weltweite Verbreitung von den Tropen bis zu den Polargebieten. Die größte Vielfalt findet sich in den kühleren Gebieten Europas.

Grundfunktionen

Antidiabetisch
Antioxidativ
Fördert den kontrollierten Selbstmord von Krebszellen (Apoptose)
Blutdrucksenkend
Choleretisch (regt Gallenflüssigkeit an)
Darmflorastärkend
Diuretisch (eher das Blatt)
Entzündungshemmend
Krampflösend
Leberschützend und entgiftend
Stoffwechselanregend

Inhaltsstoffe

Vitamin A, C, E, Kalzium, Eisen, Magnesium, Kalium und Protein.
Bitterstoffe und Flavonoide (Quercetin, Luteolin, Apigenin)
Inulin

Zusätzliche Informationen

Äußerliche Anwendung: Der weiße Milchsaft aus den Stängeln kann direkt auf problematische Hautstellen aufgetragen werden. Hierfür werden mehrmals täglich Hühneraugen, Hornhaut, Warzen, juckende Stellen, Insektenstiche damit benetzt. Optional kann der frische Löwenzahn mit etwas Wasser breiig püriert und dann auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden.

Vorkommen

Weltweite Verbreitung von den Tropen bis zu den Polargebieten. Die größte Vielfalt findet sich in den kühleren Gebieten Europas. 


Inhaltsstoffe

Der Löwenzahn enthält vielfache Vitamine und Mineralstoffe: Vitamin A, C, E, Kalzium, Eisen, Magnesium, Kalium und Protein. Weiters ist er reich an bioaktiven Substanzen wie Bitterstoffe und Flavonoide (Quercetin, Luteolin, Apigenin). Die Wurzel kann im Herbst einen Inulin-Anteil von bis zu 40 % aufweisen.  


Physiologische Wirkungen im Überblick (auf die Wurzel bezogen)

  • Antidiabetisch  
  • Antioxidativ 
  • Fördert den kontrollierten Selbstmord von Krebszellen (Apoptose) 
  • Blutdrucksenkend 
  • Choleretisch (regt Gallenflüssigkeit an) 
  • Darmflorastärkend 
  • Diuretisch (eher das Blatt) 
  • Entzündungshemmend 
  • Krampflösend 
  • Leberschützend und entgiftend 
  • Stoffwechselanregend 

Anwendungsmöglichkeiten (Blatt und Wurzel)

  • Blätter zum Verzehr (Salat, Smoothies) 
  • Flüssigwurzelextrakt in Glycerin haltiger oder alkoholischer Lösung 
  • Trockenwurzelextrakt als Pulver oder für Kapseln  
  • Wurzelextrakt als Paste: Mehrmals täglich wird eine Messerspitze von der Paste eingespeichelt und dann geschluckt. Optional kann die Paste in Tee oder Wasser eingerührt und langsam getrunken werden. 
  • Äußerliche Anwendung: Der weiße Milchsaft aus den Stängeln kann direkt auf problematische Hautstellen aufgetragen werden. Hierfür werden mehrmals täglich Hühneraugen, Hornhaut, Warzen, juckende Stellen, Insektenstiche damit benetzt. Optional kann der frische Löwenzahn mit etwas Wasser breiig püriert und dann auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. 
  • Frischpflanzensaft aus allen Pflanzenteilen möglich: Am besten werden 3-mal täglich je 50 ml entsaftet und mit einem Mindestabstand von 30 min zu den Mahlzeiten ganz langsam getrunken. Auch in Reformhäusern erhältlich. 
  • Tee aus der getrockneten Wurzel: 2 TL der Wurzeln werden pro Tasse (ca. 250 ml) über Nacht in kaltem Wasser angesetzt. Am nächsten Tag wird der Tee kurz erhitzt, abgeseiht und getrunken. Optional kann der Tee wie folgt hergestellt werden:  2 TL mit 250 ml Wasser aufkochen und dann 10 min ziehen lassen. Innerhalb einer Kur werden mindestens 3 Tassen täglich und mindestens eine halbe Stunde vor dem Essen empfohlen.  

Gegenanzeigen

  • Verschluss der Gallenwege 
  • Bei Gallensteinleiden nur nach ärztlicher Rücksprache 

Therapeutische & präventive Einsatzgebiete

  • Appetitlosigkeit, Anorexie 
  • Diabetes Typ 2 
  • Dyspeptische Beschwerden/Verdauungsprobleme (Völlegefühl, Blähungen) 
  • Frühjahrskuren 
  • Gallenflussstörungen 
  • Hautkrankheiten 
  • Lebererkrankungen 
  • Präventiv und antiinvasiv bei div. Krebsarten (Brust, Prostata, Leukämie, Pankreas) 
  • Übergewicht 
  • Verbesserung der Darmflora

Darmflora

In vitro stimulierte die Infusionsgabe der Löwenzahnwurzel das Wachstum von 14 Darmbakterienstämmen (Bifidobakterien) und verbesserte das Gleichgewicht der Darmflora signifikant. In der Löwenzahnwurzel befindet sich Oligofruktose, die eine wichtige Energie- und Kohlenhydratquelle für die Bifidobakterien darstellt [1].  

Oligofruktose, auch Frukto-Oligosaccharid (FOS) genannt, ist ein Mehrfachzucker, aufgebaut aus Glukose- und Fruktose Bausteinen. Dieser Mehrfachzucker wird im Darm nicht aufgespalten und wirkt daher als Ballaststoff präbiotisch auf die Darmflora. 

Diabetes, Stoffwechsel und antioxidativer Effekt

Alpha-Glukosidasen sind Enzyme, die am Abbau von Mehrfachzuckern in der Nahrung beteiligt sind. Substanzen, die Alpha-Glukosidasen hemmen, werden als Alpha-Glukosidasehemmer bezeichnet. Diese werden in der Zusatzbehandlung von Diabetes mellitus Typ 2 eingesetzt. Sie verzögern die Verdauung von Kohlenhydraten im Darm. Dadurch wird Glukose langsamer freigesetzt und gelangt langsamer ins Blut. Auf diese Weise vermindern sie den Blutzuckeranstieg nach den Mahlzeiten.  

In vitro, also im Reagenzglas entfaltete der Löwenzahnextrakt, neben anderen Pflanzen wie beispielsweise der Brennnessel, Alpha-Glukosidase-hemmende Aktivität, was sich prophylaktisch auf eine Entstehung von Diabetes mellitus Typ 2 auswirken könnte [2].  

In einer weiteren Studie wurde in vivo (also am lebenden Organismus) der Effekt eines wässrigen Löwenzahnextrakts auf die Aktivität antioxidativ wirkender Enzyme und das Lipidprofil untersucht. Hierbei wurden folgende Enzyme gemessen:  

  • Die Superoxid-Dismutase (SOD) dient der Elimination von Sauerstoffradikalen, indem sie sie zu Wasserstoffperoxid umsetzt. Dafür benötigt das Enzym die Spurenelemente Kupfer, Zink und Mangan.  
  • Die Katalase ist ein vor allem in der Leber vorkommendes Enzym, das Wasserstoffperoxid in Sauerstoff und Wasser umsetzt. 
  • Die Glutathionperoxidase (GSH-Px) beschleunigt die Entgiftung von reaktiven Radikalen und Wasserstoffperoxid. Außerdem beseitigt sie oxidierte Fette im Blut. Für ihre antioxidative Arbeit benötigt sie Glutathion und den Kofaktor Selen. Die GSH-Px wird als Marker für den oxidativen Stresslevel im Körper herangezogen: Je höher die GSH-Px-Aktivität, desto höher ist der oxidative Stresslevel einzustufen.  

Für die Studie wurden männliche Ratten in folgende 3 Gruppen unterteilt: nicht-diabetische Kontrollgruppe, ohne Löwenzahnextrakt-behandelte diabetische Ratten, mit wässrigem Löwenzahnextrakt-behandelte diabetische Ratten.

Das Ergebnis: signifikante Senkung der Serumglukoselevels in diabetischen Ratten. Signifikante Steigerung der Katalase und Superoxid-Dismutase bis hin zur Normalisierung der Enzymaktivität. Senkung der Glutathionperoxidase-Aktivität in diabetischen Ratten. Total-Cholesterin und Triglycerid Level in diabetischen Ratten wurden durch den Löwenzahnextrakt gesenkt, während HDL erhöht wurde. Der Löwenzahn scheint den Lipidstoffwechsel zu verbessern, diabetische Komplikationen vorzubeugen und die antioxidativen Mechanismen zu erhöhen [3].  

Entzündungshemmung

In einer Studie wurden Ratten Astrozyt-Zellen verwendet, um den Effekt vom Löwenzahn auf die TNF-alpha Produktion zu untersuchen. TNF-alpha ist ein Signalstoff des Immunsystems, der an nahezu allen Entzündungen beteiligt ist. Astrozyten bilden die Mehrheit der Zellen im zentralen Nervensystem der Säugetiere. Die Resultate zeigten eine signifikante Hemmung der TNF-alpha Produktion durch den Löwenzahn.  

Interleukin-1 (IL-1) ist ein entzündungsfördernder Signalstoff, der die TNF-alpha Produktion erhöhen kann. Im weiteren Schritt wurde in dieser Studie untersucht, ob die Hemmung der TNF-alpha Produktion über eine IL-1-Hemmung vermittelt wurde. Dies konnte in den Untersuchungen bestätigt werden: Die Behandlung mit dem Löwenzahn senkte die IL-1-Produktion signifikant. Mit steigender IL-1-Hemmung trat auch eine progressive Hemmung der TNF-alpha Produktion ein.  

Diese Resultate weisen darauf hin, dass der Löwenzahn über eine IL-1-Hemmung auch die Hemmung der TNF-alpha-Produktion vermittelt und eine entzündungshemmende Aktivität auf das Nervensystem entfalten könnte [4].  

Luteolin und Luteolin-7-O-Glykosid zählen zu den Flavonen, die als gelbe Pflanzenstoffe auch reichlich im Löwenzahn vorkommen. Diese Pflanzenstoffe wurden in vitro auf ihre antioxidative Aktivität untersucht.  

In Maus-Makrophagen-Zellen unterdrückten diese isolierten sekundären Pflanzenstoffe die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) und entzündungsfördernden Gewebshormonen (Prostaglandine) signifikant. Diese Resultate wurden der Unterdrückung der Enzyme induzierbare Stickstoffmonoxid-Synthase (iNOS) und der Cyclooxygenase (COX-2) beigemessen. Ähnliche Resultate erfolgten durch die Gabe eines alkoholischen Löwenzahnextrakts, welcher 10 % Luteolin und Luteolin-7-O-Glykosid enthielt [5].  

COX-2: Das Enzym Cyclooxygenase-2 wird besonders in geschädigten oder entzündeten Geweben umgesetzt und bildet dort unter anderem entzündungsfördernde Gewebshormone (Prostaglandine). Diese können eine Entzündungsreaktion verstärken oder aufrechterhalten.  

iNOS: Die induzierbare Stickstoffmonoxid-Synthase (iNOS) kann nach Stimulation mit Bakteriengiften oder Zytokinen in verschiedenen Zellen gebildet werden, woraufhin sie sehr hohe Mengen an Stickstoffmonoxid (NO) produzieren kann. In solch hohen Konzentrationen wirkt NO als Zellgift. 

In einer weiteren Studie wurden die entzündungshemmenden Effekte des Löwenzahns in Ratten mit herbeigeführter, akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) untersucht. Der Löwenzahn wurde in Form eines Dekokts eingesetzt. Hierfür wurden die getrockneten Blätter 3 h lang mit destilliertem Wasser ausgekocht. 10 mg/kg von dieser Löwenzahn-Präparation wurden oral gegeben. Die Resultate: Der Löwenzahnextrakt reduzierte die entzündungsfördernden Faktoren TNF-alpha und Interleukin-6. Beide Faktoren sind entzündungsfördernde Signalstoffe des Immunsystems.  

Die Ratio zwischen Bauchspeicheldrüsen-Gewicht/Körpergewicht wurde gesenkt. Diese Ratio wurde hergenommen, um den Grad an Bauchspeicheldrüsen-Ödemen zu evaluieren. Weiters erhöhte der Löwenzahn in der Pankreas die Level an so genannten Hitzeschockproteinen (HSP). Diese HSPs scheinen bei einer Pankreatitis erniedrigt zu sein [6]. 

Krebs

In einer Studie wurde der Effekt von Löwenzahn auf humane Krebszellen untersucht. Die Resultate zeigten, dass der Löwenzahn das Überleben der Krebszellen um 26 % senkte und den kontrollierten Zelltod (Apoptose) von Krebszellen über gewisse Mechanismen stark steigerte [7].
In weiteren Studien zeigte sich die Löwenzahnwurzel als wertvoll in der Bekämpfung von Brust -und Prostatakrebs [8], sowie wirksam in der Krebsprävention [9] und der Bekämpfung von Leukämie [10]. 

Leberschutz und Antioxidation

In vitro und in vivo wurden die Effekte eines Löwenzahnextrakts auf Leberschäden untersucht. Hierfür wurde durch Alkoholgabe die Steigerung von reaktiven Sauerstoffspezies ausgelöst und der oxidative Zellstress erhöht. Durch die zusätzliche Gabe eines Löwenzahnextrakts wurde in den Alkohol-behandelten Zellen kein Leberschaden hervorgerufen. Die Löwenzahnwurzel scheint schützende Mechanismen gegen alkohol-induzierte Lebertoxizität zu entfalten, indem sie das antioxidative Potential der Zellen steigert [11]. 

Übergewicht

In vitro und in vivo entfaltete ein Extrakt aus dem Löwenzahn hemmende Wirkung auf das Enzym pankreatische Lipase, das bei Übergewicht eine Rolle zu spielen scheint. Der Anstieg der Triglycerid Level nach dem Essen wurde ebenfalls unterdrückt [12]. 


Quellenangaben

Studien und Primärquellen: 

[1] Trojanová, I., Rada, V., Kokoška, L. & Vlková, E. (2004). The bifidogenic effect of Taraxacum officinale root. Fitoterapia, 75(7–8), 760–763. https://doi.org/10.1016/j.fitote.2004.09.010 

[2] Önal, S., Timur, S., Okutucu, B. & Zihnioğlu, F. (2005). Inhibition of α‐Glucosidase by Aqueous Extracts of Some Potent Antidiabetic Medicinal Herbs. Preparative Biochemistry and Biotechnology, 35(1), 29–36. https://doi.org/10.1081/pb-200041438 

[3] Cho, S. Y., Park, J. Y., Park, E. M., Choi, M. S., Lee, M. K., Jeon, S. M., Jang, M. K., Kim, M. J. & Park, Y. B. (2002). Alternation of hepatic antioxidant enzyme activities and lipid profile in streptozotocin-induced diabetic rats by supplementation of dandelion water extract. Clinica Chimica Acta, 317(1–2), 109–117. https://doi.org/10.1016/s0009-8981(01)00762-8 

[4] Kim, H. M., Shin, H. Y., Lim, K. H., Ryu, S. T., Shin, T. Y., Chae, H. J., Kim, H. R., Lyu, Y. S., An, N. H. & Lim, K. S. (2000). Taraxacum Officinale Inhibits Tumor Necrosis Factor-α Production from Rat Astrocytes. Immunopharmacology and Immunotoxicology, 22(3), 519–530. https://doi.org/10.3109/08923970009026009 

[5] Hu, C. & Kitts, D. D. (2004). Luteolin and luteolin-7-O-glucoside from dandelion flower suppress iNOS and COX-2 in RAW264.7 cells. Molecular and Cellular Biochemistry, 265(1/2), 107–113. https://doi.org/10.1023/b:mcbi.0000044364.73144.fe 

[6] Seo, S. W. (2005). Taraxacum officinale protects against cholecystokinin-induced acute pancreatitis in rats. World Journal of Gastroenterology, 11(4), 597. https://doi.org/10.3748/wjg.v11.i4.597 

[7] Koo, H. N., Hong, S. H., Song, B. K., Kim, C. H., Yoo, Y. H. & Kim, H. M. (2004). Taraxacum officinale induces cytotoxicity through TNF-α and IL-1α secretion in Hep G2 cells. Life Sciences, 74(9), 1149–1157. https://doi.org/10.1016/j.lfs.2003.07.030 

[8] Sigstedt, S., Hooten, C., Callewaert, M., Jenkins, A., Romero, A., Pullin, M., Kornienko, A., Lowrey, T., Slambrouck, S. & Steelant, W. (2008). Evaluation of aqueous extracts of Taraxacum officinale on growth and invasion of breast and prostate cancer cells. International Journal of Oncology. Published. https://doi.org/10.3892/ijo.32.5.1085 

[9] TAKASAKI, M., KONOSHIMA, T., TOKUDA, H., MASUDA, K., ARAI, Y., SHIOJIMA, K. & AGETA, H. (1999). Anti-carcinogenic Activity of Taraxacum Plant. I. Biological and Pharmaceutical Bulletin, 22(6), 602–605. https://doi.org/10.1248/bpb.22.602 

[10] Ovadje, P., Chatterjee, S., Griffin, C., Tran, C., Hamm, C. & Pandey, S. (2011). Selective induction of apoptosis through activation of caspase-8 in human leukemia cells (Jurkat) by dandelion root extract. Journal of Ethnopharmacology, 133(1), 86–91. https://doi.org/10.1016/j.jep.2010.09.005 

[11] You, Y., Yoo, S., Yoon, H. G., Park, J., Lee, Y. H., Kim, S., Oh, K. T., Lee, J., Cho, H. Y. & Jun, W. (2010). In vitro and in vivo hepatoprotective effects of the aqueous extract from Taraxacum officinale (dandelion) root against alcohol-induced oxidative stress. Food and Chemical Toxicology, 48(6), 1632–1637. https://doi.org/10.1016/j.fct.2010.03.037 

[12] Zhang, J., Kang, M. J., Kim, M. J., Kim, M. E., Song, J. H., Lee, Y. M. & Kim, J. I. (2008). Pancreatic lipase inhibitory activity of taraxacum officinale in vitro and in vivo. Nutrition Research and Practice, 2(4), 200. https://doi.org/10.4162/nrp.2008.2.4.200 

Allgemeine Quellen (nicht mit Nr. im Text versehen; Bsp.: Bücher, andere Portale): 

  1. Bühring U., 2021, Lehrbuch Pflanzenheilkunde: Grundlagen-Anwendung-Therapie, 5. Aufl., Stuttgart 

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