Kurzbeschreibung

Methionin ist eine essentielle (lebensnotwendige, mit der Nahrung aufzunehmende) proteinogene Aminosäure, welche in allen Lebewesen vorkommt. 

Sie ist neben Cystein die einzige schwefelhaltige Aminosäure und gehört zu der wichtigsten Quelle von organisch gebundenem Schwefel im Körper. Aus Methionin kann beim Erwachsenen Menschen in der Leber Cystein gebildet werden. Demgegenüber kann der menschliche Organismus, Methionin nicht selbst herstellen und muss diese zwingend in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnehmen.  

Wie alle Aminosäuren, nutzt der Körper Methionin hauptsächlich für die Proteinbiosynthese. Dabei nimmt Methionin eine zentrale Rolle ein. Jegliche Proteinbiosynthese, wird mit der Aminosäure Methionin gestartet. Somit ist sie in allen lebenden Zellen, immer die erste Aminosäure des entstehenden Proteins. Später wird sie jedoch meist wieder abgetrennt oder verändert.  

Überschüssiges Methionin dient als Methylgruppenlieferant vieler Synthesen und Entgiftungsreaktionen im Stoffwechsel. Methylgruppen sind z.B. wichtig für das “Anschalten” der Proteinbildung, das “Abschalten” von Enzymen sowie das Deaktivieren von Entzündungsprozessen oder das Aktivieren von Glückshormonen.     

Nach Methylgruppenabgabe wird Methionin in Homocystein umgewandelt, woraus Methionin auch wieder zurückgewonnen werden kann. 


 

Offizieller Name

Methionin

Andere Namen

L-Methionin, α-Amino-γ-methylthiobuttersäure, engl. methionine

Abkürzung: Met, M

Eigenschaften

wasserlöslich

Vorkommen

Tierische Lebensmittel: Fleisch, Lachs, Hühnerei, Kuhmilch

Pflanzliche Lebensmittel: Sesam, Paranüsse, Walnüsse, (Vollkorn-)mehl, Mais, Reis, Buchweizen, Erbsen, Sojabohnen

Grundfunktionen

Proteinbaustein, Startbaustein der Proteinbiosynthese, Cysteinsynthese, Harnansäuerung -> Hemmung Bakterienwachstum und Infektionshemmung, Leberentgiftung, Methylgruppenlieferant, Förderung der Nervengesundheit, Förderung der Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln

Dosierungsempfehlungen

DGE: Erwachsene 15 mg/kg Körpergewicht/Tag

NährstoffAllianz: k. A.

Therapeutisch: k. A.

Sichere obere Einnahmegrenze: k. A.

Einnahmeempfehlungen

ausgewogene proteinreiche Ernährung

Labordiagnostik

Vollblut: 10 – 35 µmol/L

Serum: 10 – 35 µmol/L

Mangelgrenzwert: < 10 µmol/L

Toxischer Grenzwert: individuell

Risiken durch Überdosierung

Risikoerhöhung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, erhöhter Homocysteinspiegel, Leberschäden

Zusätzliche Informationen

Sowohl ein Mangel als auch die Überdosierung von Methionin kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen.

Physiologische Wirkungen im Überblick

  • Proteinsynthese (Aufbau und Reparatur von Gewebe) 
  • Methylierungsreaktionen (Übertragung von Methylgruppen auf DNA, Proteine und andere Moleküle -> wichtig für Genexpression, Signalübertragung in Zellen und die Entgiftung) 
  • Cysteinsynthese 
  • Entgiftung der Leber 
  • Nervensystemgesundheit (Beeinflussung der Neurotransmitter Dopamin und Serotonin -> Auswirkungen auf Stimmung und Wohlbefinden) 
  • Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln

 

Mangelerscheinungen

  • Müdigkeit 
  • Allgemeine Schwäche und reduzierte körperliche Leistungsfähigkeit 
  • Muskelschwäche 
  • Hautveränderungen 
  • Wachstumsstörungen bei Kindern 
  • Infektanfälligkeit 
  • Haut- und Haarprobleme 
  • Leberprobleme 
  • Störungen im Nervensystem 
  • Risikoerhöhung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen 

Ein Methioninmangel ist in der Regel selten, vor allem wenn eine vielfältige Ernährung zur Verfügung steht. Jedoch können einige Ernährungsweisen, wie z.B. eine streng vegane Ernährung, das Risiko für einen Methioninmangel erhöhen.


Kofaktoren

Für die Verarbeitung und Nutzung von Methionin im menschlichen Stoffwechsel sind folgende Kofaktoren von Bedeutung: 

  • Vitamin B12 (Cobalamin) ist entscheidend für die Umwandlung von Homocystein in Methionin. Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu einem Anstieg des Homocysteinspiegels führen, was mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist. Vitamin B12 ist auch für die Synthese von S-Adenosylmethionin (SAMe) notwendig, einem wichtigen Methylgruppendonor in vielen Methylierungsreaktionen. 
  • Folsäure (Vitamin B9) arbeitet eng mit Vitamin B12 zusammen und ist an der Umwandlung von Homocystein in Methionin beteiligt. Ein ausreichender Folsäurespiegel ist notwendig, um einen gesunden Homocysteinspiegel aufrechtzuerhalten und die Methioninsynthese zu unterstützen. 
  • Vitamin B6 (Pyridoxin) ist ein weiterer wichtiger Kofaktor im Methionin-Stoffwechsel. Es ist notwendig für die Umwandlung von Homocystein in Cystein. Dieser Prozess hilft, den Homocysteinspiegel im Körper zu regulieren und stellt sicher, dass ausreichend Cystein für die Synthese von Glutathion, einem wichtigen Antioxidans, zur Verfügung steht. 
  • Cholin ist an der Methionin-Homöostase beteiligt, indem es als Methylgruppendonor dient und zur Bildung von S-Adenosylmethionin beiträgt. Es spielt auch eine Rolle bei der Verringerung der Anreicherung von Fett in der Leber. 
  • Magnesium ist ein Kofaktor für viele Enzyme, einschließlich solcher, die am Aminosäurestoffwechsel beteiligt sind. Es kann indirekt den Methionin-Stoffwechsel beeinflussen, indem es die enzymatische Aktivität unterstützt. 

Diese Kofaktoren sind für die Aufrechterhaltung eines gesunden Methionin-Stoffwechsels und für die Vermeidung von Störungen, die mit einem Ungleichgewicht von Methionin und seinen Stoffwechselprodukten verbunden sind, wie z.B. erhöhte Homocysteinspiegel, lebensnotwendig. 


Vorkommen

Tierische Quellen: 

Fleisch, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchte, Eier, Milchprodukte 

Pflanzliche Quellen: 

Sojaprodukte, Hülsenfrüchte (Linsen & Kichererbsen), Nüsse und Samen, Vollkorngetreide, Quinoa, Mais, Kartoffeln 


Anwendungsempfehlungen und Dosierung

Der Bedarf an Methionin wird durch die Zufuhr von Nahrungsproteinen gedeckt. Die empfohlenen Mengen variieren je nach Altersgruppe und Lebensphase. Für Säuglinge ab 6 Monaten, Kinder und Jugendliche liegt der durchschnittliche Proteinbedarf bei 0,9 bis 1 g pro kg Körpergewicht/ Tag. Für Erwachsene bis zum Alter von 65 Jahren wird eine tägliche Eiweißzufuhr von 0,8 g/kg Körpergewicht empfohlen, für über 65-Jährige 1 g/kg Körpergewicht/ Tag. Auch für Freizeitsportler ist eine tägliche Proteinzufuhr von 0,8 g/kg Körpergewicht ausreichend.  

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über den durchschnittlichen Bedarf an Methionin (+ Cystein) in mg/kg Körpergewicht/ Tag für verschiedene Altersgruppen, darunter Säuglinge ab 6 Monaten, Kinder, Jugendliche und Erwachsene [1].   

0,5 Jahre  1-2 Jahre   3-10 Jahre   11-14 Jahre   15-18 Jahre   Erwachsene  
31    22    17    17    16    15   

Es ist zu beachten, dass Methionin, aus tierischen Produkten, aufgrund des ausgewogeneren Aminosäurenprofils, eher in ausreichender Menge aufgenommen werden kann als aus pflanzlichen Quellen. 

Jedoch kann durch eine gezielte Kombination pflanzlicher Proteinquellen die biologische Wertigkeit verbessert und somit die Aufnahmemenge von u.a. Methionin erhöht werden. Die biologische Wertigkeit ist ein Maß dafür, in welcher Höhe ein Nahrungseiweiß in körpereigene Proteine eingebaut und verwendet werden können. Ein klassisches Beispiel ist die Kombination von Hülsenfrüchten und (Vollkorn-)Getreiden, wie z.B. im schwäbischen Leibgericht „Linsen mit Spätzle“ oder auch in Pasta mit Linsenbolognese.  


Gegenanzeigen

Der Methioninabbau ist bei einigen Stoffwechselkrankheiten gestört: 

  • Propionazidämie 
  • Methymalonazidämie, Methylmalonazidämie mit Homocytinurie 
  • Homocystinurie 
  • Kombininerte Malon- und Methymalonazidurie (CMAMMA) 
  • Hepatische Enzephalopathie 

Risikogruppen und Mangelfaktoren

  • Strenge Vegetarier und Veganer (ohne Fokus auf entsprechende Kombinationen pflanzlicher Quellen) 
  • Malabsorptionssyndrome (wie z.B. Erkrankungen wie Zöliakie, Morbus Chron oder andere Zustände, welche die Fähigkeit des Dünndarms, Nährstoffe aufzunehmen, beeinträchtigen) 
  • Ältere Menschen 
  • Genetische Störungen (z.B. Homocystinurie) 
  • Chronischer Alkoholkonsum 
  • Medikamenteneinnahme von z.B. Methotrexat (Chemotherapeutikum und Immunsuppressivum) und Lachgas (Nitrous Oxide) 

Therapeutische & präventive Einsatzgebiete

Lebergesundheit 

Methionin spielt eine Schlüsselrolle in der Prävention von Leberschäden durch seine antioxidativen Eigenschaften und seine Fähigkeit, die Leber zu entgiften. Es ist an der Synthese von Glutathion beteiligt, einem wichtigen Antioxidans, das die Leberzellen vor Schäden durch freie Radikale und toxische Substanzen schützt [2]. 

Des Weiteren kann Methionin in der Behandlung von Lebererkrankungen wie Fettleber, alkoholische Lebererkrankung [3] und Hepatitis eingesetzt werden, um die Leberfunktion zu unterstützen und die Regeneration von Lebergewebe zu fördern [4, 2]. 

Herz-Kreislauf-Gesundheit 

Methionin ist direkt am Stoffwechsel von Homocystein beteiligt, einer Aminosäure, deren erhöhte Spiegel mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sind. Durch die Umwandlung von Homocystein in Methionin kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen potenziell reduziert werden. 

Stimmungs- und psychische Gesundheit 

Methionin ist ein Vorläufer von SAMe (S-Adenosylmethionin), einem Molekül, das in verschiedenen biochemischen Reaktionen im Körper als Methylgruppendonator fungiert. SAMe hat antidepressive Eigenschaften und wird zur Behandlung von Depressionen und anderen Stimmungsstörungen eingesetzt [2]. 

Forscher untersuchten im Rahmen einer 6-wöchigen randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie an 90 Probanden mit leichter bis mittelschwerer Depression im Alter von 18 bis 60 Jahren, den Effekt von 200 mg SAMe in Kombination mit 1x109 KBE Lactobacillus plantarum täglich. Die Wirkstoffkombination verbesserte deutlich die Symptome von Angstzuständen, Depressionen sowie körperlichen und geistigen Symptomen im Vergleich zum Placebo [5].  

Eine 2017 veröffentlichte klinisch orientierte Übersicht über die Forschung zu SAMe bei neuropsychiatrischen Erkrankungen, beschreibt in Ihrer Schlussfolgerung, dass SAMe ein vielversprechendes Mittel zur Behandlung neuropsychopatischer Erkrankungen sein kann. Neuropsychopatisch sind geistige und psychische Erkrankungen mit organischem Ursprung wie z.B. Epilepsien, die Alzheimer-Krankheit usw.  

Symptome bei neurodegenerativen Störungen, psychotischen Störungen sowie Substanzgebrauchsstörungen (Alkohol- oder Drogenmissbrauch) könnten demnach gelindert werden [6].   

Folglich sieht so aus, als könnte SAMe allein oder in Kombination mit Antidepressiva bei der Behandlung von Depressionen ein probates Mittel sein. 

Prävention von Harnwegsinfekten 

Methionin behindert das Bakterienwachstum, durch das Ansäuern des Harns. Bei sich wiederholenden oder chronischen Entzündungen der ableitenden Harnwege ist es empfehlenswert, Methionin vorbeugend 3x täglich in einer Dosierung von 500 mg einzunehmen.  

In einer klinischen Studie mit 33 Patientinnen mit chronischen Harnwegsinfektionen, wurde eine Behandlung nach einer akuten Harnwegsinfektion, mit 3x täglich 500 mg L-Methionin und einer Behandlung mit 3x täglich einer Tablette Nevigramon (Nalidixinsäure = Antibiotikum der Gruppe Chinolone) verglichen. Die harnwegsinfektverursachende Bakterienbelastung in den Harnwegen nahm unter beiden Behandlungen stark ab und es kam zu keiner erneuten Harnwegsinfektion im Beobachtungszeitraum von 26 Monaten [7]. Vorteil von L-Methionin, ist das Ausbleiben der mit Antibiotika verbundenen Nebenwirkungen. 

Eine placebokontrollierte Doppelblindstudie kam ebenfalls zu dem Ergebnis, dass L-Methionin das erneute Auftreten von Harnwegsinfekten reduzierte [8]. 

Gelenkgesundheit 

SAMe, das aus Methionin gebildet wird, hat sich als nützlich in der Behandlung von Osteoarthritis erwiesen, indem es Schmerzen lindert und die Gelenkfunktion verbessert. 

Eine Metaanalyse randomisierter kontrollierter Studien, untersuchte die Wirksamkeit von SAMe im Vergleich zu einem Placebo oder nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSAIDs) in der Behandlung von Arthrose. Als Schlussfolgerung wurde eine, mit NSAIDs vergleichbare Verbesserung von Funktionseinschränkungen sowie Schmerzlinderung bei Arthrosepatienten beschrieben. SAMe punktete dabei mit dem Umstand, dass die mit NSAID-Therapien einhergehenden Nebenwirkungen ausblieben [9]. 

Haut- Haar- und Nagelgesundheit 

Methionin ist für die Produktion von Keratin notwendig, einem Protein, das wesentlich für die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln ist [10]. Das menschliche Haar besteht zu 90 % aus Keratin, auch in der Haut und den Nägeln trägt Keratin zu deren Festigkeit bei. Somit führt ein Keratinmangel im Körper u.a. zu labilerem Haar, Haut und Nägeln. 

Schwangerschaft 

Während der Schwangerschaft kann eine angemessene Zufuhr von Methionin wichtig sein, da es an der DNA-Methylierung beteiligt ist, die für die genetische Expression und die Entwicklung des Fötus wesentlich ist. 

Bestimmte Ernährungsformen & Stoffwechselerkrankungen 

Bei Personen, die zu einem Methioninmangel neigen, wie strenge Vegetarier und Veganer oder Personen mit bestimmten Stoffwechselerkrankungen, kann die Ergänzung von Methionin helfen, einen Mangel zu verhindern. 

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung für therapeutische Zwecke, bei sehr hohen Dosierungen und dem Vorhandensein von Gegenanzeigen, unter medizinischer Aufsicht erfolgen sollte, insbesondere da eine übermäßige Zufuhr von Methionin mit eigenen Risiken verbunden sein kann, einschließlich eines erhöhten Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine ausgewogene Ernährung, die alle essentiellen Aminosäuren enthält, ist in den meisten Fällen der beste Weg, um einen Methioninmangel vorzubeugen. 


Umsetzungstipps

Der menschliche Methioninbedarf ist grundsätzlich durch eine entsprechend methioninhaltige Ernährung zu decken. Unter Punkt 5 sind methioninreiche Lebensmittel aufgelistet. 

Zur besseren Aufnahme von Methionin, empfiehlt sich eine gezielte Kombination verschiedener Proteinquellen, wie sie unter Punkt 6 beschrieben ist.   


Quellenangaben

Studien und Primärquellen: 

[1] Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung, & Schweizerische Gesellschaft für Ernährung. (Hrsg.): Protein und unentbehrliche Aminosäuren. In: Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Bonn, 2 Auflage, 7 aktualisierte Ausgabe (2021) 

[2] Lu SC. S-Adenosylmethionine. Int J Biochem Cell Biol. 2000 Apr;32(4):391-5. doi: 10.1016/s1357-2725(99)00139-9. PMID: 10762064. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10762064/  

[3] Stickel F, Seitz HK, Hahn EG, Schuppan D. Alcoholic liver disease--established treatment and new therapeutic approaches. Z Gastroenterol. 2003 Apr;41(4):333-42. German. doi: 10.1055/s-2003-38646. PMID: 12695940. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12695940/  

[4] Anstee QM, Day CP. S-adenosylmethionine (SAMe) therapy in liver disease: a review of current evidence and clinical utility. J Hepatol. 2012 Nov;57(5):1097-109. doi: 10.1016/j.jhep.2012.04.041. Epub 2012 May 30. PMID: 22659519. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22659519/  

[5] Saccarello A, Montarsolo P, Massardo I, Picciotto R, Pedemonte A, Castagnaro R, Brasesco PC, Guida V, Picco P, Fioravanti P, Montisci R, Schiavetti I, Vanelli A. Oral Administration of S-Adenosylmethionine (SAMe) and Lactobacillus Plantarum HEAL9 Improves the Mild-To-Moderate Symptoms of Depression: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study. Prim Care Companion CNS Disord. 2020 Jun 25;22(4):19m02578. doi: 10.4088/PCC.19m02578. PMID: 32589828. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32589828/  

[6] Sharma A, Gerbarg P, Bottiglieri T, Massoumi L, Carpenter LL, Lavretsky H, Muskin PR, Brown RP, Mischoulon D; as Work Group of the American Psychiatric Association Council on Research. S-Adenosylmethionine (SAMe) for Neuropsychiatric Disorders: A Clinician-Oriented Review of Research. J Clin Psychiatry. 2017 Jun;78(6):e656-e667. doi: 10.4088/JCP.16r11113. PMID: 28682528; PMCID: PMC5501081. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28682528/  

[7] Fünfstück R, Straube E, Schildbach O, Tietz U. Reinfektionsprophylaxe durch L-Methionin bei Patienten mit einer rezidivierenden Harnwegsinfektion [Prevention of reinfection by L-methionine in patients with recurrent urinary tract infection]. Med Klin (Munich). 1997 Oct 15;92(10):574-81. German. doi: 10.1007/BF03044782. PMID: 9446004. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9446004/  

[8] Günther, M., Noll, F., Nützel, R. et al. Harnweginfektionsprophylaxe. Der Urologe B 42 , 218–220 (2002). https://doi.org/10.1007/s00131-002-0207-x  

[9] Soeken KL, Lee WL, Bausell RB, Agelli M, Berman BM. Safety and efficacy of S-adenosylmethionine (SAMe) for osteoarthritis. J Fam Pract. 2002 May;51(5):425-30. PMID: 12019049. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12019049/  

[10] Goluch-Koniuszy ZS. Nutrition of women with hair loss problem during the period of menopause. Prz Menopauzalny. 2016 Mar;15(1):56-61. doi: 10.5114/pm.2016.58776. Epub 2016 Mar 29. PMID: 27095961; PMCID: PMC4828511. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4828511/  

Allgemeine Quellen: (nicht mit Nr. im Text versehen; Bsp.: Bücher, andere Portale) 

  • Volker Schmiedel, 2019, Nährstofftherapie

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