Wir als Gesellschaft sind gefragt, unsere Umwelt toxinfrei zu gestalten, sozial verträglich zu agieren und die Isolation der Menschen ebenso zu hinterfragen (z.B. die Trennung der Generationen) wie auch die Arbeitsbedingungen, die es vielen Menschen eben nicht ermöglichen, sich regelmäßig zu bewegen, eine ausreichende Zeit in der Sonne und Natur zu verbringen und sich bewusst zu ernähren.


Da gesellschaftliche Änderungen aber nur langsam möglich sind, ist unser Ansporn Ihnen die Werkzeuge und Informationen an die Hand zu geben, die Ihnen ein langes Leben mit voller körperlicher und geistiger Fitness ermöglicht.

Ein wichtiger Punkt dabei sind die Nährstoffe. Niemand, der auf die Welt kommt, hebt den Finger und die Stimme und bittet um einen sitzenden Arbeitsplatz, aber praktisch jeder bekommt einen. Niemand wünscht sich eine Wohnung über einem Fast Food Restaurant, aber an jeder Ecke gibt es eines. Dies bedeutet, wir leben in einer Umwelt mit einer Vielzahl von krankmachenden Faktoren, denen sich der Einzelne nur schwer entziehen kann. Aus diesem Umstand erklärt sich auch die in den Untersuchungen immer wiederkehrende Zahl von nur rund 10 % der Bevölkerung, die sich “nicht falsch verhalten”. Da nützt auch alles Predigen nichts: gegen den Mainstream anzustimmen halten eben   90% der Menschen auf Dauer nicht durch. Und das Ergebnis ist offenkundig.

Einfluss des Lebensstils auf die Gesundheit (Zeichnung: Peter Ruge)

Abb. 1: Einfluss des Lebensstils auf die Gesundheit (Zeichnung: Peter Ruge)

Aus Nährstoffen werden plötzlich reine Energielieferanten, repräsentiert durch Fast Food, hohe Anteile raffinierter Zucker und ungesunder Fette. Mikronährstoffe, Pflanzenstoffe, die als solche noch zu bezeichnen sind, fehlen nahezu vollständig. Die Konsequenzen sind Diabetes, Übergewicht, Krebs, Autoimmunerkrankungen und viele andere chronische sogenannte Zivilisationserkrankungen.

Ein wichtiger Schritt bei der Verhinderung einer sich weiter ausbreitenden Katastrophe ist, dass die Betroffenen oder potenziell Betroffenen verstehen, das Nährstoffe heute vielfach fehlen oder bestimmte Nahrungsmittel nicht mehr als solche bezeichnet werden sollten. Wie man sich trotz dieser Risiken im Dschungel der krankmachenden Produkte und Werbung zurechtfindet und eigenverantwortlich die eigene Gesundheitsprävention über Nährstoffe und Mikronährstoffe selbst in die Hand nehmen kann, möchten wir mit diesem Projekt fördern.

Die NährstoffAllianz greift dabei ausschließlich auf anerkannte Experten und wissenschaftliche Veröffentlichungen in diesem Umfeld zurück. Die Artikel und Internetseiten sind so gestaltet, dass auch für Nicht-Fachpublikum die wesentlichen Aussagen und  Hauptfaktor transparent werden und auf der anderen Seite für Fachpublikum detailliertere Hintergrundinformation zur Verfügung steht.