Kokosöl zur Prävention und Therapie von Alzheimer: Hype oder Hope?

1,5 Minuten LesezeitVeröffentlicht am: 18. August 2022Von Kategorien: Unkategorisiert

Kokosöl wurde nach den ersten positiven Berichten gerne als „Wundermittel“ angepriesen. In der Fachpresse wird es hingegen oft als „Teufelszeug“ schlecht gemacht, weil es fast ausschließlich aus gesättigten Fettsäuren besteht, was sich nachteilig auf die Arteriengesundheit auswirken könnte. Doch in jüngster Zeit mehren sich die Beweise für die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit, die auf das Vorhandensein von mittelkettigen Fettsäuren (mit einer Kettenlänge von maximal 12 Kohlenstoffatomen) und anderen wertvollen Substanzen zurückzuführen sind.

Die einzigartige chemische Zusammensetzung von Kokosöl führte in den letzten Jahren zur intensiveren Erforschung seiner ernährungsphysiologischen und therapeutischen Einflüsse. In einer aktuellen Übersichtsarbeit aus diesem Jahr (2), die den derzeitigen Stand der Wissenschaft kompakt abbildet, wird die therapeutische Wirkung von Kokosöl zusammengefasst und unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert.

Unser Schwesterportal „KsD – Kompetenz statt Demenz“ hat die Ergebnisse für Sie aufbereitet. Um Ihnen einen Vorgeschmack auf den ganzen Artikel zu geben, fassen wir die Ergebnisse hier die beeindruckenden Ergbenisse in kurzer Form zusammen:

  • Die im Kokosöl enthaltenen mittelkettigen Fettsäuren (MCT) sind aufgrund der besseren Ketonkörperbildung in der Lage, Energie schnell verfügbar zu machen. Das wirkt sich positiv auf den Zuckerstoffwechsel im Gehirn, insbesondere bei Alzheimer-Demenz aus.
  • Die aus den MCT’s gebildeten Ketonkörper können die Blut-Hirnschranke überwinden und geschädigten Gehirnzellen, die keine Glukose mehr verwerten können, so als Energielieferant dienen.
  • Phenolischen Verbindungen in Kokosöl können die Ansammlung von Amyloid-beta-Peptids verhindern, und somit die Alzheimer-spezifischen Ablagerungen zu reduzieren.
  • Die Laurinsäure, welche den größten Anteil im Kokosöl ausmacht, unterstützt die Bildung des günstigen HDL-Cholesterins
  • MCT’s tragen kaum zu Fettdepots bei.

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Quelle: KsD – Kompetenz statt Demenz

Bild : colors0613 / stock.adobe

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